Die Druckprüfung an einem Flanschverschluss, wird inkorrekt oft auch als Druckprobe bezeichnet. Diese Druckprüfung wird an Bauteilen durchgeführt, die für Fortleitung und Speicherung von Fluiden bestimmt sind. Mit dieser Druckprüfung wird der entsprechende Nachweis einer ausreichenden Dichtheit und Festigkeit des entsprechenden Bauteil und hier bei diesem Verschluss am Flansch erbracht. 

Diese Druckprüfungen werden an diesen Bauteilen als hydrostatische Druckprüfung durchgeführt und sie sind dann einer Abnahmeprüfung für das jeweilige Bauteil. Die Gehäuseteile, der Druckbehälter und die Druckrohrleitung werden dazu entweder mit Betriebsgasen ( wie Stickstoff oder Erdgas), mit Luft oder Wasser befüllt. Der Prüfdruck wird erreicht, indem folgend der Druck langsam bis zum entsprechenden Wert erhöht wird. Es wird dabei in der Prüfung auf die Wirkung des Prüfdruck für einen gewisse Zeit geachtet. In dieser Zeitspanne darf der Prüfdruck nur in der vorgegebenen Toleranz abfallen. Der Gegenstand der zu prüfen ist, darf in dieser Zeit keine Luft/Gas/Wasser entsprechend verlieren. Der Prüfdruck und dessen entsprechender Wert liegt meist über dem zugelassenen Druck im Betrieb des Bauteil und dieser Wert wird bei der Druckprüfung entsprechend den Regelwerken bestimmt. 

Wenn konzentrierte Kühlschmierstoffe mit Wasser und Ölen vermischt werden entsteht ein Öl-Nebel. Dieses Gemisch aus verschiedenen Flüssigkeiten wird auch als Emulsion bezeichnet. Vor allem bei der spanabhebenden Metallbearbeitung in der Industrie, wie beim Fräsen, dem Drehen oder dem Bohren, wird diese Kühlemulsion für die Schmierung, den Wegtransport oder die Kühlung der Späne genutzt.

Bei diesen Arbeiten mit der Kühlemulsion entstehen bei modernen Fertigungsprozessen, unter hohem Druck und bei sehr hohen Geschwindigkeiten sehr kleine Öl-Tropfen mit einer Größe von( kleiner 1 μm ). Dadurch entstehen Öl-Nebel mit einem sehr hohen Anteil in der Umgebungsluft. Außerdem wird die Kühlemulsion als Rauch und Gas an die Umgebungsluft abgegeben, da große Mengen dieser Emulsion bei der Metallbearbeitung genutzt werden und dabei sehr hohe Temperaturen an der Werkzeugscheide entstehen. Diese Substanzen sind gesundheitsgefährdend beim Einatmen und Abhilfe schafft der Einsatz einer Ölnebelabsaugung